Weiteres Fallbeispiel für Schmerzensgeld: € 18.000,- wegen Komplikationen nach verzögerter Revisionsoperation
Bei meiner Mandantin, der späteren Klägerin, wurde Ende April 2006 wegen ziehender Unterleibsbeschwerden von einem Gynäkologen, dem späteren Beklagten, eine Laparoskopie durchgeführt. Der Arzt wollte feststellen, ob Verwachsungen die Ursache der Schmerzen waren. Nach der Operation litt meine Mandantin unter erheblichen, krampfartigen und an Intensität zunehmenden Schmerzen. Der operierende Gynäkologe hätte an eine Darmperforation denken und deshalb unverzüglich eine Revisionsoperation einleiten müssen. Diese Situation erkannte er jedoch nicht.